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B1 level is the third level of German language in the Common European Framework of References (CEFR). At this level, you will be able to converse with natives in a well versed manner. You will have a vocabulary of 2400 words and enhanced communication skills. Cracking the German B1 level exam is not a walk in the park, but with structured preparation one can achieve it. Here you will find sample exam questions for German B1.
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Understanding the German B1 Level Exam
German B1 level exam is difficult compared to the A1 and A2 level. Attaining this level shows that you are an intermediate speaker. With B1 level certificate, you will be able to pursue higher education in Germany.
The exam has four modules – writing, speaking, listening and reading. This exam can be taken in a computer or paper-based format.
The duration of the reading section is 65 minutes. There are five parts in this section. You have to read the passages given and answer the questions accordingly.
The listening section is of 40 minutes. You listen to the audio played and answer the questions.
The writing section consists of email writing and passage writing. You have to write paragraphs of 80 to 100 words. The duration of this section is 60 minutes.
The speaking section is of 15 minutes. This section involves conversation with a partner.
Benefits of practicing With Sample Question Papers
- It makes you familiar with the exam format, the sections included, the type of questions asked and the marking scheme. Familiarizing with the sample paper helps alleviate fear and prepare strategically.
- It helps you manage time efficiently.
- Solving sample question papers help you realize your strength and weaknesses. This helps you put extra effort on topics that need improvement.
- Once you are aware of the format of the paper and the type of questions usually asked, you will be able to build your confidence and alleviate stress and anxiety.
- When you practice a lot of sample papers, you get an idea about the topics that are frequently asked.
- The more we practice, the more perfect we become. Through sample papers, we come across various types of questions which help us answer them perfectly.
German B1 Level Exam Questions
Here are some sample question papers:
Question 1
In einem Online-Forum unterhalten sich die Leser über das Thema Kindererziehung in Europa. Lesen Sie den Eintrag eines deutschen Lesers und ordnen Sie danach 10 Buchstaben den passenden Stellen zu. Markieren Sie Ihre Lösungen (A-M) auf dem Antwortbogen. Es gibt zwei Antworten mehr. Achten Sie auf das Beispiel.
Kindererziehung in Deutschland In der letzten Zeit gibt es in Deutschland …[0]… mit der Kindererziehung. Das Zusammenleben der Kinder in einer Familie hat sich sehr verändert. Immer mehr Mütter wollen oder müssen …[1]… der Kinder wieder arbeiten gehen. Wenn die Großeltern …[2]… und schon Rentner sind, können sie auf die Kleinen aufpassen. Wenn nicht, dann müssen…[3]… einen passenden Kindergarten finden. In den deutschen Dörfern findet man relativ leicht einen Kindergartenplatz, aber …[4]… fehlen Kindergärten. Da gibt es viel mehr Kinder als Kindergartenplätze. Man sucht auch ständig nach Kindergärtnerinnen oder Kindergärtnern, die gut ausgebildet sind. Es gibt immer mehr alleinerziehende Frauen, die jeden Tag …[5]… und nicht wissen, was sie mit dem Kind oder den Kindern machen können. Das Kindergeld vom Staat ist …[6]… und reicht für eine Kleinfamilie nicht. Zum Glück gibt es jetzt auch Personen, die Kinder bei sich zu Hause aufnehmen und sich mit ihnen beschäftigen, wenn die Mütter oder Väter bei der Arbeit sind. Sie heißen Tagesmütter und betreuen meistens Kinder …[7]… . Sie dürfen das mit fünf Kindern machen und brauchen eine pädagogische Qualifizierung. Außerdem müssen …[8]…, in denen die Kinder spielen oder schlafen, relativ groß sein. Es gibt auch …[9]…, dass ein Babysitter in den Haushalt einer Familie kommt und die Kinder dort betreut. Bevor man einen Babysitter für die Familie anstellt, sollte man sich genau über diese Person informieren. In Deutschland kommen die Babysitter oft aus dem Ausland, aber sie sprechen meistens gut Deutsch und so können sie mit den Kindern problemlos kommunizieren. Bei der Wahl des Babysitters ist es auch wichtig, dass diese Person den Familienmitgliedern auch …[10]… ist. |
A die Zimmer
B zur Arbeit gehen
C nach der Geburt
D sympathisch
E die Eltern
F die Möglichkeit
G in der Nähe wohnen
H nicht viel
I viele Probleme
J Pädagogen suchen
K in den Großstädten
L ohne die Kinder
M unter drei Jahren
Question 2
Sie interessieren sich für Geschäfte, in denen man gebrauchte Kleider und andere Gegenstände umsonst mitnehmen kann. Sie haben im Internet einen Artikel zu diesem Thema gefunden.
Lesen Sie den Text und beantworten Sie danach die Fragen kurz, in Stichworten (wie im Beispiel). Informationen, die nicht zur richtigen Antwort gehören, werden als falsch gewertet.
In der letzten Zeit gibt es vor allem in Großstädten solche Geschäfte, in denen man gebrauchte Gegenstände, insbesondere Kleider, abgeben oder mitnehmen kann. Man muss dafür nichts bezahlen. Wer in diesen Läden einkauft, muss kein Geld dabeihaben. Diese Geschäfte heißen Schenkladen oder Umsonstladen. Die Kunden können dahin Gegenstände bringen, die sie nicht mehr brauchen. Diese Gegenstände dürfen aber nicht defekt, unmodern oder stark abgenutzt sein. Wenn Textilien schmutzig sind, gibt es die Möglichkeit, dass diese kostenfrei gewaschenwerden.
Bei Kunden sind außer Textilien Bücher, Computer und Geschirr, also Tassen, Teller, Vasen sehr beliebt. In einigen Läden findet man auch Lebensmittel in Dosen, Gläsern oder Flaschen. Die Angestellten, die in solchen Geschäften arbeiten, müssen nicht an der Kasse sitzen. Sie sollen nur die neuen Artikel sortieren und kontrollieren. Die Kunden können die unterschiedlichen Gegenstände mit nach Hause nehmen und sie dort ausprobieren. Wenn sie nicht zufrieden sind, können sie die Waren wieder zurückbringen. Diese Möglichkeit nutzt man insbesondere bei Computern. In den Läden gibt es aber auch Regeln. Es ist zum Beispiel nicht erlaubt, dass die Kunden mehr als fünf Artikel mitnehmen. Man möchte nämlich nicht, dass die Kunden die Sachen aus dem Laden weiterverkaufen. Mit dem Projekt möchte man die armen Menschen unterstützen. So bekommen sie einige Sachen, die sie brauchen, aber sonst nicht kaufen können. Die Idee für so ein Geschäft kam aus Hamburg. Dort eröffnete man 1999 einen Laden, in dem man die Waren kostenlos bekommen konnte. Inzwischen gibt es in mehreren europäischen Ländern eine Vielzahl an Umsontsläden. Diese Geschäfte gehören nicht zu großen Handelsketten, es sind individuelle Projekte. Die Waren kann man nicht im Internet bestellen. Wenn man etwas haben möchte, muss man schon in eines der Geschäfte gehen. Diese befinden sich meistens in Garagen oder Kellern. Die Umsonstläden funktionieren ganz einfach. Es geht hier nicht um den Warentausch, es ist ein freies Geben und Nehmen. Das heißt, dass man nicht unbedingt etwas in den Laden bringen muss, wenn man etwas mitnehmen möchte. Die Idee hat aber noch eine andere positive Seite. So entsteht weniger Müll und dadurch schützt man auch die Umwelt. umsonst = gratis, frei, kostenlos |
Question 3
Sie lesen ein Interview mit einer Studentin. Lesen Sie die Fragen und suchen Sie die dazu passenden Antworten (A-M). Markieren Sie dann Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen. Es gibt zwei Antworten zu viel. Achten Sie auf das Beispiel.
…[0]… Kannst du dich kurz vorstellen?
…[1]…Was studierst du in Hannover? …[2]…Warum hast du dieses Studienfach gewählt? …[3]…Wann hast du dich entschieden, dass du in Deutschland studieren wirst? …[4]…Hast du in der Schule bereits Deutsch gelernt? …[5]…Hast du vor deiner Reise nach Deutschland von jemandem einen guten Rat bekommen? …[6]…Wie war die erste Zeit in Deutschland für dich? …[7]…Hast du schon deutsche Freunde gefunden? …[8]…Wie gefällt dir das Studium? …[9]…Was gefällt dir besonders hier in Deutschland und speziell in Hannover? …[10]…Was möchtest du gerne nach deinem Studium machen? |
A Ich wollte mich auf jeden Fall mit Tieren beschäftigen. Schon als Kind wusste ich, dass ich
Tierärztin werden möchte.
B Ja, natürlich. Mein Großvater hat zu mir gesagt: “Wenn du etwas nicht verstehst, frag
einfach.” So habe ich das dann auch gemacht.
C Ja, eigentlich ganz viele. Am Anfang war es sehr schwer andere Studenten
kennenzulernen, weil ich wirklich viel lernen musste und alleine in einer Wohnung
gewohnt habe. Jetzt ist es aber viel besser, ich kenne viele nette Leute.
D Die Idee hatte ich schon, als ich die elfte Klasse besuchte. Die Schwester meiner
Freundin studierte damals in München. Ich fand das spannend.
E Mein Lieblingsfach in der Schule war nicht Biologie. Ich hatte leider auch keine guten
Noten in diesem Fach. Das hat sich jetzt aber zum Glück geändert.
F Ja, aber ich hatte leider nur zwei Stunden pro Woche. Das war wenig, deshalb besuchte
ich auch einen Sprachkurs.
G Im Sommer fahre ich mit meinen neuen Freunden nach Italien, ich möchte ihnen meine
Heimatstadt zeigen.
H Ich bin jetzt im sechsten Semester und studiere Tiermedizin an der Universität.
I Ja, mein Name ist Marissa und ich bin 23 Jahre alt. Seit 4 Jahren studiere ich in
Hannover. Ich komme aus Bolzano. Das ist eine kleine Stadt in Norditalien.
J Ich mag es, dass hier die meisten Menschen pünktlich sind und dass die Stadt so sauber
ist.
K Ich finde es phantastisch. Es ist hart, weil man viel lernen muss und das alles in einer
Fremdsprache. Aber das Fach ist so interessant, dass das Lernen Spaß macht.
L Das ist eine gute Frage! Ich bin mir noch nicht ganz sicher. Ich würde gerne in
Deutschland bleiben und vielleicht in einer Tierklinik arbeiten.
M Anfangs war es ein bisschen schwierig. Ich musste mich daran gewöhnen, dass ich alles
selber machen muss, z.B. aufräumen, bügeln, putzen, Wäsche waschen.
Question 4
Sie haben eine E-Mail von Ihrer Freundin erhalten, in der sie Ihnen vom Zirkus erzählt. Lesen Sie die E-Mail und beantworten Sie danach die 10 Fragen kurz, in Stichworten (wie im Beispiel). Informationen, die nicht zur richtigen Antwort gehören, werden als falsch gewertet.
Liebe Anna,
ich freue mich schon, wenn du in den Ferien zu uns kommst und wir zusammen in den Zirkus gehen können. Bei uns in Deutschland blickt der Zirkus auf eine jahrhundertelange Geschichte zurück. Allerdings kam die Idee, dass Clowns und Tiere vor Publikum auftreten, ursprünglich aus England. Viele Zirkusse sind Familienunternehmen, das bedeutet, sie werden von Familien geführt und von Generation zu Generation weitergegeben. Die verschiedenen Generationen treten auch in den Zirkusvorstellungen auf. Die Kinder zeigen vor allem sportliche Übungen, die Eltern treten mit Tieren auf: die Väter mit Löwen und Elefanten und die Mütter mit Pferden, Hunden oder Schweinen. Die Omas und die Opas zeigen sich gern als Clowns und machen in den Pausen vor allem für die Kinder Spaß und Witze. Die meisten Zirkusse fahren durch ganz Deutschland und verbringen im Allgemeinen ein bis zwei Wochen in derselben Stadt. In den großen Zirkussen arbeiten auch viele ausländische Artisten, die zum großen Teil aus China und Russland stammen. Hier hat der Zirkus eine noch längere Tradition als in Deutschland. Es gibt schon lange kleinere Zirkusse, in denen vor allem Programme für Kinder gezeigt werden. Der Zirkus ist aber besonders für die ganze Familie wichtig, die Vorstellungen sind für Groß und Klein wie ein Fest. In den Pausen der Vorstellungen kann man sich die Tiere, die im Programm auftreten, ansehen. Viele Zirkusse haben eine eigene Kapelle, die während der einzelnen Programmnummern Musik macht. In der letzten Zeit gibt es immer wieder Neuigkeiten in den Zirkusprogrammen. Es gibt jetzt nicht nur verschiedene Nummern, in denen die Artisten nacheinander auftreten. Eine Neuigkeit in den Programmen ist, dass man auf der Bühne eine kurze Geschichte zeigt und die Künstler auch als Schauspieler auftreten. In Deutschland gibt es immer noch 300 kleine und große Zirkusse, so dass man sagen kann, dass der Zirkus lebt. Eine große Konkurrenz für die normalen Zirkusse sind die Großzirkusse aus China und Frankreich, die Touren durch die ganze Welt machen. Einmal im Jahr entscheidet eine Fachjury in Monte Carlo darüber, wer die besten Zirkusartisten der Welt sind. Das ist im Fernsehen immer eine große Show. Ich mache jetzt Schluss. Herzliche Grüße |
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Frequently Asked Questions
What is the passing score for the German B1 exam?
The passing score for the German B1 exam is 60%.
How long is the German B1 level certificate valid?
The certificate has lifelong validity.